Jazz-Zeit |
Neues aus der kreativen Musik |
jeden Sonntag 22 – 24 Uhr |
Wiederholung: jeden Samstag 10 – 12 Uhr |
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Die Jazz-Zeit ist die Jazzsendung von Radio Unerhört Marburg seit Sendebeginn. Abwechselnd belegt sie den offenen Sendeplatz davor 20-22 Uhr, der wird dann wiederholt Mittwoch 11-13 Uhr. Außer auf UKW und im Stream findet Ihr die reguläre Sendung ab Anfang der Woche bis nächsten Sonntag inkl. Download als Podcast auf der Radiowebseite.
Je Ausgabe werden acht aktuelle CDs vorgestellt und kommentiert. Rückmeldungen bzgl. Fachsnack folgend fasse ich mich kurz und greife entsprechend unserer Plattform nicht-musikimmanente Aspekte auf. Die Sendung kann so auch von “Nicht-Jazzern” gehört werden. Mehrere normale Menschen bezeichneten sie schon als erträglich :) Konzerte vor Ort werden mit Musik angekündigt.
Das Spektrum des Jazz ist breit, die Sendung entsprechend abwechslungsreich: Freie Improvisation, Blues, Straight Ahead, Worldjazz, Jazzrock, Bigband, Vocaljazz, manchmal Klassik bzw. Neue Musik – garantiert nicht vor kommt Sprechgesang. Meist stammen die Tonträger (keine Downloads) von unabhängigen Firmen, oft sind die KünstlerInnen noch nicht so bekannt. Man kann die Sendung auch nur wegen der Musik hören, wenn man sich keine Namen merken will.
Eine Sendung widmet sich meist einem Land, oft aus Europa, amerikanischer Jazz kommt aber auch gebührend vor. Manchmal besuchen Musiker die Sendung, gelegentlich der unbekannte stumme Studiogast. Die Playlists findet Ihr beim Podcast und auf Facebook unter ‘Jazz-Zeit’, Ihr könnt sie auch als Mail bekommen. Bei FB findet Ihr auch den Link zum Podcast.
(Auf dem Bild seht Ihr übrigens Jon Irabagon (sax), Barry Altschul (dr) und Joe Fonda (b) im Buchcafé in Bad Hersfeld, das erste Konzert, das ich veranstalten durfte.)
Nächste Sendungen:
Die Wiederholung des regulären Teils der Jazz-Zeit zu Tschechien und der Slowakei:
Vertigo: Daleko (Animal, 1+7)
Krzysztof Kobylinski: Spero (Hevhetia, 6).
Neues aus der kreativen Musik – Hier geht’s zur Sendungsseite der Jazz-Zeit
Nach dem Osten ist vor BeNeLux. Vorher aber noch die Kunstkopfstereoaufnahme eines besonderen Konzerts vom 09. Oktober letzten Jahres im Buchcafé Bad Hersfeld, also genau zwischen den beiden Lockdowns.
In Erinnerung an den Ende 2018 verstorbenen Rolf Pirrow, der über 30 Jahre die Jazzkonzerte dort programmierte, spielten führende dt. Jazzer, die ihm verbunden waren, eine meisterhafte Gruppenimprovisation. Von den 7 Künstlern durften wg. Corona nur max. 4 zugleich auf die Bühne, also wechselten sie sich in verschiedenen Kombinationen vom Solo bis zum Quartett ab.
Primus inter pares war die Kasseler Pianistin Ursel Schlicht, außer ihr traten auf: Gebhard Ullmann (Berlin, Tenorsaxophon), Detlef Landeck (Kassel, Posaune), Andreas Willers (Berlin, elektrische Gitarre), Uwe Oberg (Wiesbaden, Klavier), Sven Krug (Kontrabass) und Jörn Schipper (Bremen, Schlagzeug).
Die Künstler kannten sich zwar alle, hatten aber teilweise nocht nicht miteinander musiziert, ws es nochmal besonders spannend machte. Sie gingen sehr aufmerksam miteinander um, auch der Bekannteste drängte sich nicht in den Vordergrund, heraus kam nach allgemeiner Einschätzung ein Abend der Extraklasse.
Die Wiederholung des regulären Teils der Jazz-Zeit zu Tschechien und der Slowakei:
Vertigo: Daleko (Animal, 1+7)
Krzysztof Kobylinski: Spero (Hevhetia, 6).
Neues aus der kreativen Musik – Hier geht’s zur Sendungsseite der Jazz-Zeit
Nach dem Osten ist vor BeNeLux. Vorher aber noch die Kunstkopfstereoaufnahme eines besonderen Konzerts vom 09. Oktober letzten Jahres im Buchcafé Bad Hersfeld, also genau zwischen den beiden Lockdowns.
In Erinnerung an den Ende 2018 verstorbenen Rolf Pirrow, der über 30 Jahre die Jazzkonzerte dort programmierte, spielten führende dt. Jazzer, die ihm verbunden waren, eine meisterhafte Gruppenimprovisation. Von den 7 Künstlern durften wg. Corona nur max. 4 zugleich auf die Bühne, also wechselten sie sich in verschiedenen Kombinationen vom Solo bis zum Quartett ab.
Primus inter pares war die Kasseler Pianistin Ursel Schlicht, außer ihr traten auf: Gebhard Ullmann (Berlin, Tenorsaxophon), Detlef Landeck (Kassel, Posaune), Andreas Willers (Berlin, elektrische Gitarre), Uwe Oberg (Wiesbaden, Klavier), Sven Krug (Kontrabass) und Jörn Schipper (Bremen, Schlagzeug).
Die Künstler kannten sich zwar alle, hatten aber teilweise nocht nicht miteinander musiziert, ws es nochmal besonders spannend machte. Sie gingen sehr aufmerksam miteinander um, auch der Bekannteste drängte sich nicht in den Vordergrund, heraus kam nach allgemeiner Einschätzung ein Abend der Extraklasse.
Die Wiederholung des regulären Teils der Jazz-Zeit zu Tschechien und der Slowakei:
Vertigo: Daleko (Animal, 1+7)
Krzysztof Kobylinski: Spero (Hevhetia, 6).
Neues aus der kreativen Musik – Hier geht’s zur Sendungsseite der Jazz-Zeit
Nach dem Osten ist vor BeNeLux. Vorher aber noch die Kunstkopfstereoaufnahme eines besonderen Konzerts vom 09. Oktober letzten Jahres im Buchcafé Bad Hersfeld, also genau zwischen den beiden Lockdowns.
In Erinnerung an den Ende 2018 verstorbenen Rolf Pirrow, der über 30 Jahre die Jazzkonzerte dort programmierte, spielten führende dt. Jazzer, die ihm verbunden waren, eine meisterhafte Gruppenimprovisation. Von den 7 Künstlern durften wg. Corona nur max. 4 zugleich auf die Bühne, also wechselten sie sich in verschiedenen Kombinationen vom Solo bis zum Quartett ab.
Primus inter pares war die Kasseler Pianistin Ursel Schlicht, außer ihr traten auf: Gebhard Ullmann (Berlin, Tenorsaxophon), Detlef Landeck (Kassel, Posaune), Andreas Willers (Berlin, elektrische Gitarre), Uwe Oberg (Wiesbaden, Klavier), Sven Krug (Kontrabass) und Jörn Schipper (Bremen, Schlagzeug).
Die Künstler kannten sich zwar alle, hatten aber teilweise nocht nicht miteinander musiziert, ws es nochmal besonders spannend machte. Sie gingen sehr aufmerksam miteinander um, auch der Bekannteste drängte sich nicht in den Vordergrund, heraus kam nach allgemeiner Einschätzung ein Abend der Extraklasse.
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