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In dieser Ausgabe des Quatschbrötchens widmen wir uns ganz der Bratwurst.
Themen:
Wie wir alle sterben auch berühmte, bekannte und weniger bekannte Jazzmusikerinnen; in den letzten Jahren eben besonders die, die im letzten Viertel des letzten Jahrhunderts den Jazz geprägt haben. Gedenk-Sendungen macht die Jazz-Zeit eigentlich nicht. Eine Ausnahme gibt es für Florian Poser, der diesen Sommer starb. Mit einer LP und CDs erinnert die Sendung an die unterschiedlichen Formationen des Vibraphonisten aus Norddeutschland.
Selten, aber bei näherem Hinsehen doch gibt es aus Asien noch etwas anderes als Pianistinnen. Aktuelles von Ersteren diesmal (der Trompeter Natsuki Tamura, das Label Endectomorph des chinesisch-amerikanischen Saxophonisten Kevin Sun und die koreanische Sängerin Youn Sun Nah), Letztere nächste Woche vier Stunden lang (Aki Takase, Satoko Fujii etc.).
Über’s Jahr kommen manche Label in thematisch anderen Sendungen vor, so auch Discus Music. Hier nun die diesjährige Ausgabe des Aktuellsten von Martin Archer (Sheffield) mit den Katalog-Nr. 185-163. Dabei sind u.a.: Axis, Matthew Bourne, Celestial Engine, Das Rad, Paul Dunmall, Espial, Fjall, Stephen Grew, Theo Mays Odd Unit, Sentient Beings und Shiver.
Von der dänischen Bigband Nordkraft gab es bereits zwei CDs in der Jazz-Zeit. Ausnahmsweise wiederholt sich dies, ergänzt um weiteres Material von ihnen – und einer anderen dänischen Big Band, dem besonders angesehenen Aarhus Jazz Orchestra.
Thomas Bugert, Bassist und Musikjournalist aus Marburg, hat ein Buch geschrieben. Er war auch schon zweimal Co-Moderator der Jazz-Zeit. In dem Buch geht es um das Jahr 1959, das Thomas als ein bedeutendes in der Entwicklung des Jazz einschätzt. Davon erzählt er also und belegt seine These mit entsprechenden Musikbeispielen.
